Zutaten
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5 cl Vodka
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1 cl Zitronensaft
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3 Dashes Worcestershire Sauce
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15 cl Tomatensaft
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Tabasco
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Pfeffer
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Selleriesalz
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Garnitur: Selleriestange
Info
Der Geschichte der Bloody Mary auf den Grund zu gehen, ist nicht so leicht wie man denkt. Die Theorie, dass Fernand Petiot sie in den 20er-Jahren kreiert hat, scheint sich immer mehr in Luft aufzulösen. Er selbst sagte in einem Interview im Jahr 1964, dass er die Idee von einem gewissen George Jessel übernahm, der die Kombination von Vodka und Tomatensaft an ihn herantrug. Dies wird auch bestätigt durch die erste schriftliche Erwähnung des herzhaften Drinks im Jahr 1939 durch den Kolumnisten Lucius Beebe.
Dass Fernand Petiot im Jahr 1934 ins St. Regis Hotel nach New York ging und man dort einen Drink namens Red Snapper zu kredenzen pflegte, macht die Sache nicht unbedingt leichter. Vom Red Snapper existieren nämlich Varianten mit Vodka (alias Bloody Mary) sowie mit Gin und ganz ohne Alkohol. Heute wird die Version mit Gin als Red Snapper bezeichnet.
Aber wie dem auch sei: Die Bloody Mary ist zum Synonym aller herzhaften Cocktails geworden. Während sie in Deutschland nie allzu große Popularität erreichte, ist sie in den USA und auf den Britischen Inseln unverzichtbarer Bestandteil jedes ausgiebigen Brunches. Manche Restaurants bieten ihren Gästen ganze Bloody-Mary-Buffets, an denen jeder Gast sich seine persönliche Bloody Mary zusammenstellen kann. In der Tat ist das ein variantenreicher Drink, der zum Experimentieren einlädt. Denken Sie allein an die Vielfalt von Gewürzen, mit denen Ihren persönliche Cocktail veredelt werden kann.
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Buch: Cocktailian – Das Handbuch der Bar
Foto: © anjelagr / fotolia.com
Schritte
1
Erledigt
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Glas - HighballEiswürfel ins Gästeglas geben und vorkühlen. |
2
Erledigt
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Rührglas |
3
Erledigt
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Finish |