Die Cocktail Bitters
Eine der wichtigsten Zutaten in vielen Cocktails sind die sogenannten Bitters. Sie geben deinen Cocktails das gewisse Etwas und verleihen ihm die geschmackliche Tiefe, die dich an Drinks von professionellen Bartendern so begeistert. Sie sind ein bisschen wie Gewürze für Cocktails und werden genauso sparsam eingesetzt. „Dash“ oder auch „Spritzer“ ist die Einheit, in der die Bitters meist angegeben sind. Ein Spritzer entspricht dabei nur 0,08cl, gibt dem Cocktail jedoch reichlich Aroma. Ohne Bitters fehlt in vielen Cocktails etwas, doch es bleibt noch die Frage offen welche Bitters du wirklich brauchst? Wir stellen dir die hier die wichtigsten vor, die in deiner Hausbar nicht fehlen sollten.
Angostura:
Wenn von Angostura-Bitters* die Rede ist, sind meistens die Aromatic Bitters der gleichnamigen Marke gemeint. Zwar gibt es sie auch von anderen Herstellern, doch die von Angostura sind über die Jahre zum Absoluten Klassiker unter den Bitters geworden. Sie werden auf einer Basis von Enzian hergestellt, der durch verschiedene Kräuter und Gewürze ergänzt wird. Wenn du dir nur einen Bitter für deine Hausbar kaufen willst, dann wärst du mit diesem gut beraten. Er ist sehr vielseitig und wird zum Beispiel im „Walk the Plank“ oder im „The Black Rose“, aber auch in vielen klassischen Cocktails eingesetzt.
Peychaud’s Bitters:
Mit den Peychaud’s Bitters* sind die, zu den Creole Bitter zählenden Bitters, der gleichnamigen Marke gemeint. Sie zählen ebenso zu den absoluten Klassikern und haben als Basis ebenfalls Enzian. Geschmacklich sind sie jedoch floraler und süßer. Für deine Hausbar sind die Peychaud‘s eine gute Ergänzung zum Klassiker von Angostura. Genutzt werden sie unter anderem im „Sazerac“.
Orange:
Die Orange Bitters* werden in vielen Rezepten genutzt. Wie der Name schon sagt haben sie ein sehr intensives Orangen-Aroma. Sparsam eingesetzt können sie euren Cocktails eine angenehm fruchtige Note verleihen. In dieser Kategorie sind die West Indian Orange Bitters von Fee Brothers der Standard. Diese verleihen zum Beispiel dem „Double Lemon Collins“ das gewisse etwas.
Chocolate Bitters:
Eine besondere Variante sind die Chocolate Bitters*. Mit ihrem Kakao Aroma passen sie sehr gut in verschiedene cremige Drinks oder Cocktails mit Schokoladen- oder Kaffeearoma. Aber auch im „Finn’s Old Fashioned“ machen sie sich sehr gut. Besonders zu empfehlen sind an dieser Stelle die Bitters des Münchner Unternehmens The Bitter Truth.
Von dem Münchener Unternehmen ist außerdem das Traveler‘s Set* zu empfehlen, wenn du dich mal ein bisschen mit den verschiedenen Aromen auseinandersetzen möchtest, oder direkt eine größere Vielfalt für einen günstigen Preis in deiner Hausbar haben willst.
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